Remo Krummenacher, Rektor der Stadtschulen Zug, begrüsste alle Anwesenden herzlich und zog einen Vergleich zur aktuell laufenden Fussball-EM: Nur mit Durchhaltewillen, Motivation und dem Überwinden von Tiefs bleiben Ziel und Erfolg erreichbar und subjektive und objektive Höhepunkte (zurück)zu gewinnen.

Neben den fachlichen Zielen, die es während der Oberstufenzeit zu erreichen gilt, ist es stets von grosser Bedeutung, auch die überfachlichen Ziele und Kompetenzen weiterzuentwickeln. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistete die Projektwoche während der 2. Oberstufe «Mind and Matter». Hierbei steht neben den fachlichen Kompetenzen auch der achtsame Umgang mit sich selbst und anderen im Fokus. Dies bildet die Grundlage für nachhaltigen schulischen und beruflichen Erfolg. Diese Wichtigkeit unterstrich nicht nur Marc Scheurer, Prorektor der Sekundarstufe I, sondern sie wurde auch eindrucksvoll in der Rede der Schülerinnen Amsa Dietschy und Jan Ramensberger hervorgehoben.

In all den Jahren nicht mehr wegzudenken sind die Klassenpräsentationen in Videoform. Mit beeindruckenden Bildern und passender Musik ist es den Produzentinnen und Produzenten der einzelnen Klassen gelungen, dem Publikum einen vielfältigen Einblick in die Zeit des Lernens, Reifens und Wachsens während der vergangenen drei Jahre zu geben. So wurde der Prozess des Flüggewerdens und die Vorbereitung auf die Zukunft eindrucksvoll dargestellt. Edith Reichmuth, Schulleiterin 3. Oberstufe, betonte nochmals die Wichtigkeit des gelebten Grundsatzes «Stand up for Respect» und bedankte sich auch herzlich mit Blumengrüssen bei den Klassenlehrpersonen und den Schulischen HeilpädagogInnen für ihren grossen Einsatz und ihr positives Wirken.

Ein herzlicher Dank gilt Amanda Rogenmoser, Kiril Seitz, Chiara Zehnder und Aida Carlen, alle aus dem Abschlussjahrgang, sowie Moritz Michel, Fachlehrperson Musik, für die gelungenen musikalischen Beiträge.Nach der offiziellen Verabschiedung durch Remo Krummenacher, der den künftigen «Ex-Schülerinnen und Schülern» alles Gute wünschte, durften die Anwesenden im Festsaal des Casinos einen offerierten Apéro geniessen.